Bereich Abfall
September
Seminarinfos
Das Strahlenschutzgesetz und die zugehörige Strahlenschutzverordnung legen seit 2019 neue Anforderungen an Industrieunternehmen, die Abfallwirtschaft sowie Strahlenschutz- und Abfallbehörden fest. Dies betrifft u.a.:
Seminarinfos
Das Strahlenschutzgesetz und die zugehörige Strahlenschutzverordnung legen seit 2019 neue Anforderungen an Industrieunternehmen, die Abfallwirtschaft sowie Strahlenschutz- und Abfallbehörden fest.
Dies betrifft u.a.:
- Die Verwertung oder Beseitigung von Abfällen aus strahlenschutzrechtlich genehmigten Tätigkeiten oder von Rückständen mit NORM, die als Schnittstelle zum Abfallrecht die Mitwirkung der Entsorger erfordern.
- Arbeitsplätze in diversen Industrien, in denen Materialien mit erhöhter Radioaktivität natürlichen Ursprungs vorkommen.
- Funde von Strahlenquellen in Altmetallen oder Abfällen bei Müllverbrennungsanlagen oder Deponien, die sachgerechtes Entscheiden erfordern.
Vor diesem Hintergrund stellt das Seminar die aufgrund des Strahlenschutzgesetzes und der neuen Strahlenschutzverordnung eingetretenen Veränderungen vor und diskutiert die Konsequenzen für die Praxis.
Das Seminar setzt keine speziellen Kenntnisse zum Strahlenschutz voraus.
Es wendet sich an alle, die als Sachbearbeiter oder Verantwortliche in Unternehmen der Abfallwirtschaft und Recyclingindustrie entscheiden müssen, die sich als Behördenvertreter über die Schnittstelle von Abfallwirtschaft und Strahlenschutz informieren wollen oder die als Mitarbeiter von Betrieben, in denen Abfälle mit Radioaktivität anfallen, nach Lösungen für Entsorgungsaufgaben suchen.
Kurszeiten
12. September 2024 09:30 - 16:30(GMT+02:00)
Ort
IWU Magdeburg
Maxim-Gorki-Str. 13, Magdeburg, 39108
Kurs-ID
A240912
Teilnahme am Kurs
Im Nachgang an Ihre Anmeldung erhalten Sie, bei Bestätigung des Seminars, eine Rechnung mit Zahlungsziel.
Oktober
Seminarinfos
Im Seminar wird den Teilnehmern ein Überblick rund um die Klärschlammentsorgung gegeben. Dabei wird auf die rechtliche Lage durch das Kreislaufwirtschaftsgesetz eingegangen und die daraus
Seminarinfos
Im Seminar wird den Teilnehmern ein Überblick rund um die Klärschlammentsorgung gegeben.
Dabei wird auf die rechtliche Lage durch das Kreislaufwirtschaftsgesetz eingegangen und die daraus abgeleiteten Anforderungen an die Entsorgungswege.
Neben den sich daraus ergebenden Änderungen auf die landwirtschaftliche Klärschlammverwertung wird ein Schwerpunkt auf der Phosphorrückgewinnung liegen.
Der aktuelle Stand der Verfahrensentwicklung wird dargestellt.
Das Seminar wendet sich insbesondere an Sie als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Behörden und privaten Einrichtungen, die sich in das Themengebiet der Klärschlammentsorgung neu einarbeiten und einen grundlegenden und beispielhaft-anschaulichen Überblick verschaffen wollen.
Die Teilnehmer erhalten einen umfassenden Überblick zum aktuellen Stand der Klärschlammentsorgung in Deutschland und den technischen Lösungen zur Phosphorrückgewinnung.
Kurszeiten
16. Oktober 2024 09:30 - 16:00(GMT+02:00)
Ort
IWU Magdeburg
Maxim-Gorki-Str. 13, Magdeburg, 39108
Kurs-ID
A241016
Teilnahme am Kurs
Im Nachgang an Ihre Anmeldung erhalten Sie, bei Bestätigung des Seminars, eine Rechnung mit Zahlungsziel.
Seminarinfos
Bereits seit Inkrafttreten des KrWG ist Gegenstand ständiger Auseinandersetzung die Frage, ob Abfälle durch Erzeuger und Besitzer dem öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger überlassen werden müssen. Hierbei ging
Seminarinfos
Bereits seit Inkrafttreten des KrWG ist Gegenstand ständiger Auseinandersetzung die Frage, ob Abfälle durch Erzeuger und Besitzer dem öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger überlassen werden müssen.
Hierbei ging es zunächst um die Erschließung möglichst kostengünstiger Entsorgungsmöglichkeiten für Abfälle aus anderen Herkunftsbereichen.
Damit einher ging die Problematik der Entsorgungssicherheit, insbesondere für die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger die Frage der Planungssicherheit und Anlagenauslastung.
Mangels fehlender Konkretisierung durch die Normgeber erfolgte die Ausgestaltung des Abfallrechtes durch die Rechtsprechung.
Auch durch die GewAbfV ist eine Klärung nicht eingetreten.
Weiterhin erfolgt die Ausgestaltung der Abfallentsorgung entscheidend maßgeblich durch die Rechtsprechung, insbesondere hinsichtlich der Überlassungspflicht. Hervorzuheben ist die Rechtsprechung zu den Beweis- bzw. Darlegungspflichten der Abfallerzeuger und -besitzer.
Die Situation hat sich gravierend verändert: Da nun auch Abfälle zur Beseitigung nicht mehr unbehandelt deponiert werden dürfen, ist quasi über Nacht der Entsorgungsmarkt völlig neu „gemischt“ worden.
Bis dahin bestehende Entsorgungswege sind teilweise entfallen, die Entsorgungskosten, auch auf dem „freien Markt“, sind erheblich gestiegen, weil ausreichende Vorbehandlungskapazitäten -teilweise- noch fehlen.
Im Workshop werden Fragen zur Überlassungspflicht und zum Anschluss-und Benutzungszwang unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung ausführlich diskutiert.
Einen breiten Raum nehmen die Bearbeitung konkreter Beispiele und die Erarbeitung von Lösungsansätzen ein.
Hierzu sind konkrete Anfragen zu Vor-Ort-Problemen von Teilnehmern im Vorfeld des Workshops ausdrücklich erwünscht.
Der Workshop richtet sich an Mitarbeiter öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger und Abfallbehörden, an Betreiber von Entsorgungsanlagen sowie Abfallerzeuger und -besitzer.
Kurszeiten
21. Oktober 2024 09:30 - 16:30(GMT+02:00)
Ort
IWU Magdeburg
Maxim-Gorki-Str. 13, Magdeburg, 39108
Kurs-ID
A241021
November
Seminarinfos
Das Recht der Abfallwirtschaft ist auch mit dem Inkrafttreten des neuen Kreislaufwirtschaftsgesetzes zu einer schwer überschaubaren Rechtsmaterie herangewachsen. Insbesondere Neu- und Seiteneinsteigern fällt es
Seminarinfos
Das Recht der Abfallwirtschaft ist auch mit dem Inkrafttreten des neuen Kreislaufwirtschaftsgesetzes zu einer schwer überschaubaren Rechtsmaterie herangewachsen.
Insbesondere Neu- und Seiteneinsteigern fällt es oftmals schwer, den Überblick über die gesetzliche Steuerung der Abfallströme mit ihren Auswirkungen auf die Vollzugs- und betriebliche Praxis zu behalten.
Das Seminar wendet sich insbesondere an Sie als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Behörden und privaten Einrichtungen, die sich in das Themengebiet des Abfallrechts neu einarbeiten und einen grundlegenden und beispielhaft -anschaulichen Überblick verschaffen wollen.
Dabei lernen Sie als Teilnehmer in diesem Seminar die tragenden Säulen des Abfallrechts kennen und werden damit in die Lage versetzt, die praxisrelevanten Rahmenregelungen anzuwenden und sich selbständig in weitere Spezialgebiete einzuarbeiten.
Kurszeiten
4. November 2024 09:30 - 16:30(GMT+02:00)
Ort
IWU Magdeburg
Maxim-Gorki-Str. 13, Magdeburg, 39108
Kurs-ID
A241104
Teilnahme am Kurs
Im Nachgang an Ihre Anmeldung erhalten Sie, bei Bestätigung des Seminars, eine Rechnung mit Zahlungsziel.
Seminarinfos
Das Kreislaufwirtschaftsgesetz verlangt seit 01.06.2012 das grundsätzlich vorrangige Recycling von Abfällen vor deren sonstigen Verwertung ohne dies im KrWG für bestimmte Stoffströme zu konkretisieren. Mit
Seminarinfos
Das Kreislaufwirtschaftsgesetz verlangt seit 01.06.2012 das grundsätzlich vorrangige Recycling von Abfällen vor deren sonstigen Verwertung ohne dies im KrWG für bestimmte Stoffströme zu konkretisieren.
Mit der am 01.08.2017 neu gefassten Gewerbeabfallverordnung ist diese Lücke geschlossen und Getrenntsammlungs- und Recyclinganforderungen erheblich ausgeweitet worden.
Der neue Pflichtenkanon für Abfallerzeuger, Vorbehandler und Verwerter hat umfangreiche Anpassungen in der betrieblichen Praxis der Entstehung, Überlassung und Entsorgung von gewerblichen Siedlungsabfällen und Bauabfällen zur Folge.
Das Seminar richtet sich somit an Sie, als Abfallerzeuger und beratende Dienstleister, an Abfallwirtschaftsbeteiligte sowie Mitarbeiter/innen der zuständigen Abfallbehörden.
Kurszeiten
5. November 2024 09:30 - 16:30(GMT+02:00)
Ort
IWU Magdeburg
Maxim-Gorki-Str. 13, Magdeburg, 39108
Kurs-ID
A241105
Teilnahme am Kurs
Im Nachgang an Ihre Anmeldung erhalten Sie, bei Bestätigung des Seminars, eine Rechnung mit Zahlungsziel.
Seminarinfos
Stilllegung und Nachsorge von Deponien erweisen sich immer mehr als bedeutsames Handlungsfeld abfallwirtschaftlicher Daseinsvorsorge. Ziel des Seminars ist es, die zahlreichen rechtlichen, technischen und
Seminarinfos
Stilllegung und Nachsorge von Deponien erweisen sich immer mehr als bedeutsames Handlungsfeld abfallwirtschaftlicher Daseinsvorsorge.
Ziel des Seminars ist es, die zahlreichen rechtlichen, technischen und wirtschaftlichen Grundlagenaspekte der Deponienachsorge zu vermitteln, dieses Thema also in einer Gesamtübersicht vorzustellen.
Aufgrund der mit Stilllegung und Nachsorge verbundenen Kosten, denen häufig keine Einnahmen mehr gegenüberstehen, sind besonders Ansätze zur Kostenreduzierung gefragt, dies jedoch möglichst ohne Reduzierung von Umweltstandards.
Insgesamt sind für Deponiebetreiber mit der Stilllegung und Nachsorge von Deponien eine Fülle technischer und wirtschaftlicher Fragen verbunden, wie z. B.:
– zum notwendigen Umfang der Stilllegungs- und Nachsorgemaßnahmen,
– zu möglichen Alternativmaßnahmen und den zugehörigen Entscheidungsgrundlagen,
– zu Finanzbedarf, Kostenminimierung und zusätzlich erschließbaren Einnahmequellen,
– oder auch hinsichtlich der Kontrolle von Mittelabflüssen aus vorhandenen Rückstellungen.
Schwerpunkte des Seminars liegen im technischen und planerischen Bereich. Betriebswirtschaftliche und steuerrechtliche Aspekte werden behandelt, sollen und können aber sicher keine qualifizierte Einzelfallberatung durch einen Wirtschaftsprüfer ersetzen.
Das Seminar wendet sich sowohl an die Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden als auch an Deponiebetreiber, Ingenieure und Geologen im Bereich der Deponieplanung.
Kurszeiten
13. November 2024 09:30 - 16:30(GMT+02:00)
Ort
IWU Magdeburg
Maxim-Gorki-Str. 13, Magdeburg, 39108
Kurs-ID
A241113
Teilnahme am Kurs
Im Nachgang an Ihre Anmeldung erhalten Sie, bei Bestätigung des Seminars, eine Rechnung mit Zahlungsziel.
Seminarinfos
Beschreibung des Seminars – Normenübersicht über die Beprobung von festen, schlammigen und flüssigen Abfällen;– Arbeitshilfen und Materialien;– Rechtliche Anforderungen, gesetzliche Bestimmungen–
Seminarinfos
Beschreibung des Seminars
– Normenübersicht über die Beprobung von festen, schlammigen und flüssigen Abfällen;
– Arbeitshilfen und Materialien;
– Rechtliche Anforderungen, gesetzliche Bestimmungen
– Anforderungen an das Fachmodul „Abfall“
– Repräsentative Probenahme von Abfällen;
– Beprobung von Abfällen: hot-spot-Charakterisierung kontra allgemeine Abfallbeschreibung
– Anforderungen der LAGA PN-98 bzw. 2-78
– Durchführung und Dokumentation der Probenahme;
– Schnellmethoden zur Bestimmung von Vorort- Parametern;
– Probenahmestrategie und Probenahmeplan;
– Probenahmeverfahren und -technik;
– Probenbezeichnung, Transport und Konservierung;
– Probenübergabe
– Nachbereitung der Probenahme, Qualitätssicherung, Dokumentation
– Probenahmeprotokoll, Probenliste, Probenvorbereitungsprotokoll; Fotodokumentation
Ziel des Seminars: rechtssichere Beprobung von flüssigen, pastösen und festen Abfällen.
Das Seminar wendet sich an Sie als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Behörden, die mit Fragen der Fachplanung und der Zulassung von Vorhaben befasst oder von diesen betroffen sind; Rechtsanwälte und Fachleute aus Planungsbüros, Unternehmen und Verbänden.
Kurszeiten
19. November 2024 09:30 - 16:30(GMT+02:00)
Ort
IWU Magdeburg
Maxim-Gorki-Str. 13, Magdeburg, 39108
Kurs-ID
A241119
Teilnahme am Kurs
Im Nachgang an Ihre Anmeldung erhalten Sie, bei Bestätigung des Seminars, eine Rechnung mit Zahlungsziel.