Verträge am Bau
Seminarinfos
Wenn der Bau eines Gebäudes in Auftrag gegeben wird, erfolgt das selbstverständlich nicht auf Zuruf. Die vorgestellte Leistung wird mit Hilfe
Seminarinfos
Wenn der Bau eines Gebäudes in Auftrag gegeben wird, erfolgt das selbstverständlich nicht auf Zuruf.
Die vorgestellte Leistung wird mit Hilfe eines Bauvertrages festgelegt, auf denen sich die beteiligten Parteien – Auftraggeber und Auftragnehmer – berufen können.
Der Bauvertrag ist eine Vereinbarung über ein Bauvorhaben zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer.
Ein Bauvorhaben kann der Neubau einer Immobilie sein, aber auch ein Umbau, Anbau, Renovierung oder lediglich eine einzelne Bauwerksleistung.
Einzelleistungen sind bzw. Malerarbeiten, der Heizungsbau oder entsprechende Elektroinstallationen.
Abhängig vom Bauwerk, greifen unterschiedliche Gesetze bzw. Regelungen, nach denen sich der Bauvertrag richtet: Für private Auftraggeber greift in erster Linie das BGB.
Weiterhin kann die VOB angewendet werden. Für Großprojekte und öffentliche Auftraggeber gelten Regeln der VOB sogar als verbindlich.
Der Vorteil dieser speziellen Regelungen? Ein Gebäude zu errichten erfordert einen hohen finanziellen Einsatz. Aufgrund seiner Komplexität schaffen Sie sich rechtliche Sicherheit, sollte im gesamten Bauprozess einmal etwas schief gehen.
Sie erhalten als Teilnehmer fundiertes Praxiswissen für die rechtssichere Anwendung der VOB/B anhand von Fallbeispielen und im Fachdialog mit dem Referenten.
Sie werden für die aus dem Regelwerk der VOB/B resultierenden Rechte und Pflichten sensibilisiert und können anhand von praktischen Beispielen ein Gespür für Gestaltungs- und Handlungsoptionen entwickeln.
Das Seminar richtet sich an Sie, als Beschäftigte der Bauressorts der Kommunal- sowie Landesverwaltung, Architekten und Ingenieure, Mitarbeiter von Bauunternehmen und Bauträgergesellschaften.
Kurszeiten
26. Februar 2025 09:30 - 16:00(GMT+01:00)
Ort
IWU Magdeburg
Maxim-Gorki-Str. 13, Magdeburg, 39108
Kurs-ID
R250226